Bildungsvorsprung heißt Bauberatung
Sie bedienen Ihren/unseren Bauherrn mit allen Leistungsphasen der HOAI. Krings+Sieger (K+S) bedient Sie mit einem „Bildungsvorsprung in Stahl und Bau“: Ausgehend vom Kerngewerk Stahlbau, das wir in Düren in eigener Fertigung herstellen, erzielen Sie mit K+S mehr Individualität für Ihren Bauherrn. Der Werkstoff Stahl liefert bereits viele Möglichkeiten, persönliche Wünsche des Bauherrn abzubilden, sei es als Schraubkonstruktion oder filigran geschweißte Stahlbaulösung. – Und natürlich bieten auch viele andere Gewerke eines Schlüsselfertigbaus div. Optionen, Akzente zu setzen, architektonische Ansprüche zu unterfüttern. Wir kennen sämtliche Facetten, von Fassadengestaltung über Lichtkonzepte, Glasbau und Bodentechnik bis zu Sonderfarben, Außengestaltung und Innengewerken.
Dieses Fachwissen über Werkstoffe, Baustoffe und konstruktive Möglichkeiten bildet die physische Seite einer schlüsselfertigen Gewerbeimmobilie ab. Hinzu kommen bekanntlich zahlreiche Unterlagen, die unseren Alltag ebenso begleiten wie es auch für Ihre Objekte gilt, die Sie planerisch verantworten. Sobald Sie einen technischen Sparringspartner benötigen, der sich in verschiedenen Ingenieurdisziplinen sicher auskennt, stehen wir bereit. Gemeinsam für Ihren Bauherrn. Gemeinsam mit Bildungsvorsprung für Wertarbeit 5.0!
Vermessung: vorbildlich
Meistens startet ein Bauvorhaben mit klassischen Vermessungsarbeiten. Falls Sie in Ihrem Netzwerk keinen Partner haben, vermitteln wir Ihnen gern Vermessungsingenieure, mit denen wir seit vielen Jahren erfolgreich zusammenarbeiten. Partnerschaft gilt bei K+S als Tugend – über alle Prozesse und Gewerke hinweg: Und eine Bau-Partnerschaft zwischen Ihnen, Ihrem Bauherrn und uns beginnt eben oft mit der Vermessung des ausgewählten Grundstücks. Es sei denn, der Bauherr hat das Grundstück noch nicht erworben und denkt über ein Bodengutachten nach, was wir aus kalkulatorischer Sicht stets begrüßen.
Bodengutachten: belastbar
Im Zweifel votieren wir immer für ein „Baugrund- und Gründungsgutachten“, das umgangssprachlich auch als „Bodengutachten“ bekannt ist, denn es verschafft Ihrem Bauherrn Klarheit und Sicherheit. Gewiss, Baugrundgutachten sind nur selten behördliche Auflage, jedoch sind sie sehr aussagekräftig: Ein etwaiger Bodenaustausch kann teuer werden, falls das Erdreich kontaminiert sein sollte. Auch ein erhöhter Grundwasserspiegel zieht spätere Baumaßnahmen zur Gebäudeeindichtung nach sich. Und die Frage, wie tief gegründet werden muss, steht ohnehin im Raum. Ein Bodengutachten schafft Klarheit und liefert im frühen Stadium konkrete Antworten, auf deren Basis Bodenaushub, Fundamente und etwaige Abdichtungsmaßnahmen passgenau kalkuliert werden können.
Die Frage, ob Ihr Bauherr ein Bodengutachten erstellen lassen möchte, ist eine sehr frühe. Diese geologische Ausarbeitung macht Sinn, um kaufmännische Klarheit zu erlangen, bevor (teil-)schlüsselfertig kalkuliert wird. – Das Baugrundgutachten kann aber sogar noch früher Relevanz für den Bauherrn entfalten: Denn, wenn er die Ergebnisse besitzt, bevor er das betreffende Grundstück erwirbt, vermeidet er u. U. den Kauf einer Fläche, deren Bodenbeschaffenheit ungünstig ist.
Statik: stabil
Auch in Sachen Statik können wir Ihnen natürlich helfen. Krings+Sieger arbeitet in Prozessen naturgemäß ständig mit Statikern zusammen, die Stahlkonstruktionen berechnen. Wenn Sie Empfehlungen benötigen, helfen wir gern. Da ein Großteil unserer Bauvorhaben in Nordrhein-Westfalen (NRW) stattfindet, hier ein Wort zur Landesbauordnung NRW: Seit 2019 müssen Bauingenieure, die Tragwerksplanungen erstellen, ihre Qualifikation formal nachweisen. Neben einem Hochschulstudium sind mindestens drei Jahre Berufserfahrung in der Tragwerksplanung vorgeschrieben. Zudem muss die Person als Mitglied einer Kammer aufgelistet sein (Architekten- oder Ingenieurkammer). Liegen diese Voraussetzungen vor, darf derjenige sich „Qualifizierter Tragwerksplaner“ nennen und „Standsicherheitsnachweise für bauliche Anlagen“ errechnen. Landesbauordnungen in Deutschland variieren zwar, jedoch ist diese Vorgabe inzwischen (Stand Frühjahr 2021) in fast jedem Bundesland definiert. Achten Sie also im Sinne Ihrer Projekte und Ihrer Bauherren auf diesen wichtigen Nachweis.
Brandschutz: bewiesen
Im Gewerbebau – und v. a. im Industriebau – sind Brandschutzkonzepte oft Teil eines Projekts: Solche Konzepte sind dann vonnöten, wenn entweder von baurechtlichen Anforderungen abgewichen werden soll/muss oder ein „Gebäude besonderer Art“ entsteht, wozu ab bestimmten Größen auch regelmäßig Hallen und Büros gehören. Das Brandschutzkonzept beschreibt u. a. die bauliche Situation einer Gewerbeimmobilie, woraus sich Vorgaben für Brandschutzinfrastruktur und -ausstattung ergeben. – Aus Sicht eines Generalunternehmers müssen Brandschutzanforderungen natürlich primär in Baustoffe samt Montage überführt werden: Klassischerweise werden z. B. Brandschutzwände in F90-Qualität ausgeführt, um einzelne Brandabschnitte baulich zu trennen. Sollte die Feuerwiderstandsklasse „F90“, die mindestens 90 Minuten Schutz bietet, in Einzelfällen nicht genügen, kann auf „F120“ oder „F180“ aufgestockt werden: Alle fünf Feuerwiderstandsklassen können Sie in der DIN 4102 nachlesen.
Neben Beton-Brandschutzwänden sind auch Rauch-Wärme-Abzugsanlagen (RWA) regelmäßig einzusetzen: Für Krings+Sieger, samt spezialisierten Gewerkpartnern, Alltag. Wir kümmern uns routiniert, solide und sicher um adäquaten Brandschutz, von etwaiger Empfehlung eines Fachingenieurs bis zur pünktlichen Montage relevanter Bauteile. Sie erhalten Ruhe und Sicherheit im Prozess. – Und das gilt natürlich nicht nur für neue Gewerbeimmobilien und Industriebauten, sondern besonders im Falle von Sanierungen.
Werkstoff Stahl: starke Wertarbeit
Bei Krings+Sieger bekennen wir uns zum Versprechen „Wertarbeit 5.0“: Für Sie als Planer sozusagen ein „doppeltes Versprechen“, denn Sie erhalten zu jeder Zeit sowohl Bauberatung aus Perspektive des Bauingenieurwesens als auch Stahlbauberatung aus Meisterhand! Alles unter einer Marke vereint. Wir nennen es „Bildungsvorsprung in Stahl und Bau“ und sind im Prozess stets sehr gerne bereit, Ihre architektonischen Stahlbauanforderungen kennenzulernen: Wir spiegeln diese technisch, kaufmännisch und handwerklich; bedienen Sie auf Augenhöhe entlang des gesamten Prozesses, von Idee über Konstruktion und Fertigung bis zu Logistik und Montage.
Menschen von Krings+Sieger beherrschen nicht nur Baustahl, auch wenn dieser Werkstoff im Kontext Gewerbeimmobilien, Hallenkonstruktionen und Industriebau natürlich dominiert. Für sämtliche Stahlbauarbeiten finden wir gemeinsam eine Lösung: Edelstahl-Bauteile, Blecharbeiten, Sonderkonstruktionen, Komponenten für Anlagen, Tragwerkskonstruktionen, Stahlbühnen usw. usf. – die Palette ist vielfältig, unser Portfolio auch.
Wenn Sie mehr über Anlagenbau erfahren möchten, geht’s hier entlang.
Details zum industriellen Stahlbau finden Sie hier.
Wärmeschutz: wichtig
Der Wärmeschutznachweis gehört zu den Bauvorlagen, die zwingend mit dem Bauantrag einzureichen sind. Er unterliegt dem Gebäudeenergiegesetz (GEG), das für Neu- und Altbauten gilt. Die folglich auch „GEG-Nachweis“ genannte Berechnung dient Bauingenieuren von Krings+Sieger als wichtige Kalkulationsgrundlage, um für Ihr Projekt im Gewerbe-, Hallen- und Industriebau maßgeschneidert rechnen zu können. – Bei Bedarf helfen wir Ihnen mit der Vermittlung sachverständiger Fachingenieure, die der „Ingenieurkammer Bau“ angehören und folglich als „Sachverständige für Wärmeschutz“ GEG-Nachweise erstellen dürfen. Und auch im Zuge einer Abnahmebegehung mit Ihnen und Ihrem Bauherrn stehen wir natürlich zur Verfügung, um u. a. zu belegen, dass die Vorgaben aus dem GEG-Nachweis adäquat umgesetzt wurden.
